Sonntag, 23. Dezember 2007

Die letzten Tage

Da ich nun schon zwei Wochen wieder zu Hause bin, wird es wohl endlich Zeit von meiner letzten Woche in Melbourne zu berichten. Da der 23.12. dieses Jahr auf einen Sonntag fällt habe ich auch Zeit dazu, denn die letzten Weihnachtsgeschenke habe ich bereits am Freitag! gekauft und muss/kann daher heute nicht mehr los (und auch morgen nicht)!

Die letzte Woche in Melbourne war noch recht stressig, aber auch schön. Am Dienstag habe ich mein Sonderthema fertig geschrieben. Es war das vierte und damit habe ich alle erledigt, das letzte sogar auf Englisch! Jetzt fehlen nur noch zehn Wochenberichte, aber dazu habe ich ja noch bis zum Ende der Ausbildung, also ein gutes halbes Jahr Zeit... :-) Mittwoch hatte ich das Abschiedsessen mit meiner Abteilung (siehe Foto). Ich hatte mir ein Restaurant direkt am Strand in Williamstown mit einer super Aussicht ausgesucht. Auf dem Foto sieht man das leider nicht, denn sonst hätten wir gegen die Sonne fotografieren müssen... Nach dem Essen gab es sogar noch Geschenke für mich, total lieb, darüber habe ich mich natürlich riesig gefreut! Abends mussten Yini und ich dann auch schon unsere Koffer packen. Mit 24,3 Kilo im Koffer und ein bisschen Tricksen beim Handgepäck haben wir es tatsächlich geschafft, alle unsere Sachen mitzubekommen, ohne Übergewicht bezahlen zu müssen! Am Donnerstagabend veranstalteten Yinan und ich noch eine kleine Abschiedsparty mit ein paar Arbeitskollegen (siehe Foto). Es wurde ein schöner letzter Abend in Melbourne mit leckerem Essen und ein paar Bier. Freitagmittag musste ich mich dann endgültig von allen verabschieden, denn um halb drei ging mein Flieger von Melbourne nach Sydney. Es war schon ein bisschen traurig, aber andererseits freute ich mich natürlich auch auf zu Hause. Papa, der noch in Melbourne war, fuhr Yini und mich zum Flughafen. Dort hatte ich dann Glück, denn der nette Herr von Qantas ließ mich einen Flug früher fliegen. Er war wohl auch der Meinung, dass eine Stunde und zehn Minuten in Sydney, inklusive Flughafenwechsel (vom inländischen zum internationalen Flughafen) ein wenig knapp werden könnte. Allerdings konnten wir in Sydney sowieso nicht pünktlich starten, da es gewitterte. So kam Helge dann auch noch rechtzeitig (er hatte nämlich nur 1 Stunde und 10 Minuten Zeit) und wir starteten mit zwei Stunden Verspätung in Richtung Singapur. Was dann noch geschah, dass wir gut in Frankfurt ankamen, Yinis Koffer nicht da war und ich von Urs, Mama und Tabea abgeholt wurde, schrieb ich ja bereits.

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